Wir sprachen mit Antonella Bruno, Jeep Chefin für die Region EMEA (Europa, Naher Osten und Afrika)
DIE AUTOSEITEN: Der Renegade und der Compass Plug-in-Hybrid sind der Beginn der Elektrifizierung bei Jeep. Welche Rolle spielen diese E-Modelle in Zukunft?
Antonella Bruno: Die beiden Modelle sind der Schlüssel zur Elektrifizierung. Wir bieten die Möglichkeit das elektrische Fahren und gleichzeitig die Jeep-DNA zu erleben. Mit dem elektrischen 4×4 Antrieb garantieren wir sogar eine verbesserte Leistung. Dieses System passt also zu 100 Prozent zur Jeep-DNA. Und natürlich wird der Hybrid einen wichtigen Teil unseres zukünftigen Umsatzes ausmachen; und ist der Ausgangspunkt für die Elektrifizierung. Bis 2022 werden alle unsere Modelle eine elektrische oder elektrifizierte Version bieten können.
?: Welche Produkt-Meilensteine planen Sie bis zum Jahr 2022?
Bruno: Das einzige, was ich heute verraten kann, ist, dass wir nach dem Renegade und Compass, den Wrangler als Plug-in-Hybrid anbieten werden. Damit elektrifizieren wir ein wichtiges Symbol unserer Marke. Zu den anderen Produkten, die kommen werden, kann ich aktuell keinen Kommentar abgeben.



?: Wie wichtig ist die Elektrifizierung für den deutschen Markt?
Bruno: Der deutsche Markt ist sehr relevant und wichtig für Jeep. Wir sprechen nicht nur über die Elektrifizierung unserer Modelle, sondern über eine Revolution mit unserem ersten 4×4 E-Modell. Und wenn man bedenkt, dass auch die Bundesregierung attraktive Anreize bietet, sehen wir sehr viel Potenzial im deutschen Markt.
?: Wer ist die Zielgruppe für die Jeep E-Modelle?
Bruno: In Bezug auf den Kunden haben wir drei Zielgruppen identifiziert. Die 4×4 Enthusiasten, die Umweltschützer und die sich wirklich für Nachhaltigkeit interessieren – die Menschen, die sich beispielsweise für die Hybrid-Lösung begeistern und die Freiheit und den Jeep-Spirit beim Fahren erleben wollen – egal, ob im Gelände oder in der Stadt.
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