CUPRA präsentierte neues Modell

CUPRA präsentierte neues Modell

Die rein elektrische Rennserie Formel E als Bühne für den Tavascan  

Die Formel E war zu Gast in Deutschland – die rein elektrische Rennserie startete auf dem ehemaligen Flughafen Tempelhof in Berlin zu ihrem siebten und achten Lauf der Saison 2023. Für das Team ABT CUPRA und seine Fahrer Robin Frijns und Nico Müller waren die Rennen vor ausverkauften Tribünen begeisternd. CUPRA nutzt die Veranstaltung um den neuen vollelektrischen  Tavascan offiziell vorzustellen. „Es ist die Verwirklichung eines Traums, der vor vier Jahren auf der IAA in Frankfurt begann“, sagte Wayne Griffiths, CEO von SEAT und CUPRA, gegenüber DIE AUTOSEITEN. „Wir wollten ein Elektroauto präsentieren, das in Bezug auf Nachhaltigkeit rational ist, aber auch ein großartiges Design hat, das sexy und emotional ist – anders als alles bisher Dagewesene. Wir wollten den Status quo herausfordern und die Welt provozieren. Die Antwort war der CUPRA Tavascan Concept.“ Jetzt wurde der CUPRA Tavascan als Serienmodell in Berlin enthüllen, die Markteinführung auf dem deutschen Markt ist für Sommer 2024 geplant.

CUPRA verwandelte am Rennwochenende einen gesamten Hangar des Geländes auf dem Berliner Flughafen Tempelhof in eine spektakuläre Erlebniswelt, die auch alle Formel-E-Fans mit Zugang zum Fan-Village besuchen konnten – dies haben sich die Besucher nicht zweimal sagen lassen. Neben virtuellen Welten, einer völlig neuen „Exponential Experience“ und verschiedenen Showcars zeigte CUPRA nach dem Born auch das zweite rein elektrische Auto der Marke, den neuen Tavascan – die zahlreichen Besucher waren begeistert.

„CUPRA ist noch eine junge Marke. Und doch haben wir in nur fünf Jahren dank unserer Tatkraft und Entschlossenheit in einem bemerkenswerten Tempo einen Rekord nach dem anderen aufgestellt. Seit der Einführung der Marke hat CUPRA mehr als 300.000 Fahrzeuge verkauft und ist damit die am schnellsten wachsende Marke in Europa. Zudem hat sie im ersten Quartal 2023 mit über 46.000 Verkäufen einen Rekord erzielt und die Rentabilität von SEAT vorangetrieben“, sagt Wayne Griffiths, CEO von CUPRA
Wayne Griffiths, CEO von CUPRA, im Gespräch mit DIE AUTOSEITEN

Der Tavascan ist nicht nur ein Auto, er ist eine Haltung zur Zukunft und er ist der Impuls für eine neue markante Designsprache: Das Exterieur-Design bietet athletische und sportliche Proportionen. Von vorn ist die LED-Matrix mit der dreieckigen Augensignatur sofort zu erkennen. Der Innenraum ist dank des charakteristischen Mittelrückens in Verbindung mit den schlanken Lüftungsschlitzen ein Stück Architektur – fast unsichtbar. Als emotionaler und fahrerorientierter SUV verfügt der CUPRA Tavascan über die dynamische Fahrwerkstechnologie DCC Sport, ein Sportfahrwerk und eine progressive Lenkung. Diese Technik und zusätzlichen die Performance-Reifen auf geschmiedeten 21-Zoll-Leichtmetallrädern sollen für ein besonderes sportliches Fahrerlebnis sorgen.

Das erste vollelektrische SUV-Coupé der Marke CUPRA, das auf der MEB-Plattform des Volkswagen Konzerns basiert, wird in zwei Leistungsstufen erhältlich sein: 210 kW (286 PS) und 250 kW (340 PS) – die leistungsstärkere Version verfügt über einen zweimotorigen Allradantrieb, der Leistung und maximale Traktion bieten möchte. Der Tavascan VZ erreicht eine Geschwindigkeit von 50 km/h in nur 2,4 Sekunden oder beschleunigt von 0 auf 100 km/h in 5,6 Sekunden.

Formel E: Starker Auftritt in Berlin

Beim Double-Header-Event der FIA-Formel-E-Meisterschaft in Berlin setzte das Team ABT CUPRA erstmals ein Zeichen: Die Piloten Robin Frijns und Nico Müller belegten nach einem starken Qualifying am Sonntag die ersten beiden Startplätze – und Nico Müller fuhr das Team erstmals in die Punkteränge. Nach den Plätzen 14 (Frijns) und 15 (Müller) im ersten Rennen am Samstag profitierte das ABT CUPRA Team am Tag darauf von der regennassen Strecke auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens Tempelhof.

Robin Frijns fuhr auf die Pole-Position, sein Teamkollege Nico Müller die zweite Startposition. Auf trockener Strecke im Rennen machte sich der Entwicklungsrückstand des Teams allerdings wieder bemerkbar. Dennoch kämpften beide Piloten lange in der Spitzengruppe, und Müller gelang es nach 40 Runden mit dem neunten Platz erstmals in die Punkte zu fahren. ABT CUPRA Teamchef Thomas Biermaier war mit der Leistungssteigerung überaus zufrieden. „Wir haben dieses Wochenende einen großen Schritt nach vorn gemacht. Der Erfolg im Qualifying und das saubere Rennen in die Top Ten am Sonntag sind eine schöne Belohnung und zusätzliche Motivation für die ganze Mannschaft nach monatelanger harter Arbeit“, sagte Biermaier. „Wir nehmen einige positive Aspekte aus Berlin für die nächsten Rennen mit.“