CUPRA stellt sich den Herausforderungen

CUPRA stellt sich den Herausforderungen

Start in den US-Markt verschoben

Die ersten sechs Monate des Jahres 2025 stellten sich für die SEAT S.A. als herausfordernder Zeitraum dar. Diese Tatsache spiegelt sich auch in den Finanzergebnissen des Unternehmens für das erste Halbjahr wider. Vier wesentliche Faktoren beeinflussten die Geschäftsentwicklung: Veränderungen im Absatzmix, EU-Zölle auf den in China hergestellten CUPRA Tavascan, Produktkosten und ein verschärfter Wettbewerb in wichtigen Märkten. Eine geplante vorübergehende Produktionsdrosselung im spanischen Stammwerk in Martorell im Rahmen der Umstellung des Standorts auf die Produktion der urbanen Elektrofahrzeug-Familie des Volkswagen Konzerns im Jahr 2026 wirkte sich ebenfalls auf das Ergebnis aus.

„Wir sind zuversichtlich, dass wir die vor uns liegenden Herausforderungen meistern werden“, sagt Markus Haupt, Interims-CEO von SEAT und CUPRA. „Mit einem starken und vielfältigen Produktportfolio, darunter die komplette Modellpalette von CUPRA mit sieben Fahrzeugen, verfügen wir über eine solide Grundlage für weiteres Wachstum. Wir setzen uns weiterhin voll und ganz für die Elektrifizierung ein, leiten im Auftrag des Volkswagen Konzerns das Projekt zur Entwicklung der urbanen Elektrofahrzeug-Familie und bereiten die Produktion und Markteinführung des CUPRA Raval im Jahr 2026 vor.“

Angesichts der anhaltenden Herausforderungen in der Automobilindustrie und der sich wandelnden Marktdynamik hat CUPRA jedoch aus strategischen Gründen beschlossen, den ursprünglich für 2030 geplanten Eintritt in den US-Markt zu verschieben. Sven Schuwirth, Vorstand für Vertrieb, Marketing und Aftersales bei der SEAT S.A., betonte den proaktiven Ansatz der Marke: „Wir halten nicht inne, sondern verschieben lediglich unseren Markteintritt in den USA. Wir werden die Marktentwicklungen in den kommenden Jahren weiterhin beobachten, um den besten Zeitpunkt und Ansatz im Einklang mit der langfristigen Vision der Marke zu ermitteln.“