Das perfekte Zusammenspiel

Das perfekte Zusammenspiel

CUPRA und ABT Sportline gemeinsam in der FIA Formel-E-Weltmeisterschaft

Für CUPRA ist die Teilnahme an der FIA-Formel-E-Weltmeisterschaft der Eintritt in die dritte vollelektrische Rennserie: Gemeinsam mit ABT ist die Challenger-Brand bereits seit zwei Jahren in der Extreme E, der Rennserie für vollelektrische Offroad-SUV, am Start. Zudem hat die spanische Marke den CUPRA e-Racer entwickelt, den weltweit ersten vollelektrischen Tourenwagen. Mit dem CUPRA e-Racer feierte das Team CUPRA EKS zahlreiche Erfolge im FIA ETCR – eTouring Car World Cup. Das Engagement im Elektro-Motorsport passt zu CUPRA. Das Ziel lautet: bis 2030 eine vollständig elektrifizierte Marke zu werden. In der Formel E will CUPRA einmal mehr zeigen, dass Elektrifizierung und Leistung perfekt zusammenpassen.


 
Erst im Dezember 2022 – nur wenige Wochen vor dem ersten Rennen – hatte das Team ABT CUPRA seine Teilnahme an der Formel E bekannt gegeben. Trotz der damit einhergehenden verkürzten Test- und Vorbereitungsphase starteten Nico Müller und sein Teamkollege Robin Frijns motiviert und mit guten Ansätzen in die Saison 2023. „Diese Saison hat unserer Mannschaft alles abverlangt, aber sie hat jede noch so große Herausforderung mit einer fantastischen Moral gemeistert“, sagte ABT Teamchef Thomas Biermaier zum Saisonende. „Mein Dank geht an jedes einzelne Teammitglied und unsere Partner.“ Auch in der Saison 2024 (ab 13. Januar in Mexiko) werden ABT und CUPRA gemeinsam auf den Formel-E-Rennstrecken an den Start gehen – bereits im Oktober geht es mit den offiziellen Testfahrten in Valencia weiter.
 
CUPRA und ABT Sportsline – das passt. Wie kam es zu der Zusammenarbeit? Johannes Fleck, verantwortlich für Produkt, Planung & Strategie bei der SEAT Deutschland GmbH, und Hans-Jürgen Abt, geschäftsführender Gesellschafter der ABT Sportsline GmbH, erläutern die Teamarbeit. „Das begann schon in den 1990er-Jahren mit SEAT Sport. Wir haben damals bereits Leistungssteigerungen und Fahrwerkskomponenten angeboten. Der Kontakt ist nie abgerissen, und als CUPRA als eigenständige Marke gegründet wurde, war es unser großes Bestreben, mit dabei zu sein“, sagt Hans-Jürgen Abt. „Wahnsinn, was CUPRA in so kurzer Zeit geschafft hat. Und wir sind froh, dass wir ein Stück weit dabei sein dürfen. Aber ihr wisst, wie das im Rennsport ist: Ein guter Start ist die perfekte Basis für ein erfolgreiches Rennen. Jetzt gilt es, das Niveau zu halten und die Marke weiterzuentwickeln. Das ist die Herausforderung der kommenden Jahre.

DIE AUTOSEITEN im Gespräch mit Johannes Fleck, Produkt, verantwortlich für Planung & Strategie bei der SEAT Deutschland GmbH.


 
Johannes Fleck erläutert im Gespräch mit DIE AUTOSEITEN: „Wir haben mit CUPRA absolut den Zeitgeist getroffen. Das belegen nicht nur die Verkaufszahlen, sondern auch die zahlreichen Auszeichnungen. CUPRA ist neu. CUPRA hinterfragt den Status quo. CUPRA ist der unkonventionelle Herausforderer. Performance als einer der Kernwerte von CUPRA bildet die ideale Grundlage für die Zusammenarbeit mit ABT.“ Dabei ist der Motorsport eine wichtige Brücke zwischen ABT und CUPRA. „CUPRA hat ihn in seiner DNA. Und ABT steht für den Motorsport schlechthin. Diese Glaubwürdigkeit und Historie sind ein wichtiger Teil und festigen die Zusammenarbeit“, bestätigt Fleck.

Der erste vollelektrische CUPRA - der Born.


 
Natürlich stellt sich auch die Frage: Welche gemeinsamen Projekte gibt es abseits des Rennsports? Johannes Fleck sagt: „Was ist künftig mit unseren elektrischen CUPRA Modellen wie dem Born, dem Tavascan oder dem UrbanRebel möglich ist.“ Klar, die Erfahrungen aus der Formel E und der Extreme E sind da sicher hilfreich? „Vollkommen richtig, unser Motto lautet: Von der Rennstrecke auf die Straße. Gebündelt integrieren wir diese Erfahrungen in die Autos. Und natürlich beschäftigen wir uns auch mit der Veredelung von Elektrofahrzeugen“, so Hans-Jürgen Abt und erklärt weiter, „Sound, Licht, optische Optimierungen, da gibt es genügend Potenzial. E-Fahrzeuge sind ja von der Performance her bereits sehr ansprechend. Aber jedes Fahrzeug kann man stets noch ein bisschen sportlicher gestalten.“