Im Opel Corsa elektrisch unterwegs

Im Opel Corsa elektrisch unterwegs

Wahlweise in zwei batterie-elektrischen Leistungsstufen bestellbar

Opel läutet die Vorweihnachtszeit ein – mit einem ganz speziellen Winter- und Weihnachtsmotiv des neuen Opel Corsa. Diese werfen Fragen auf wie: „Hat er eine große Reichweite?“, „Kann er schnell laden?“ oder „Macht er Spaß zu fahren?“ Die Antwort auf all diese und weitere Fragen lautet ganz klar: „Yes, of Corsa!“ Florian Huettl, Opel CEO, sagte im Gespräch mit DIE AUTOSEITEN: „Wenn man einen Opel kauft, kauft man ein deutsches Auto. So werden Sie in unseren Autos auch immer die klassischen deutschen Werte entdecken und erleben: das dynamische Fahrverhalten, die direkte Lenkung, die hohe Qualität. Eben alles, was ein deutsches Auto ausmacht. “ Der neue Corsa trägt stolz das charakteristische Opel-Markengesicht, den Opel Vizor, und bietet eine außergewöhnliche Vielfalt an Antrieben: von zwei batterie-elektrischen Leistungsstufen über effiziente Verbrenner bis hin zu Hybriden mit 48-Volt-Technologie.

Florian Huettl, Opel CEO, und DIE AUTOSEITEN bei der Premiere des neuen Opel Corsa Electric

Der neue Elektromotor sorgt mit 156 PS (115 kW) und 260 Newtonmeter Drehmoment für kraftvolle Leistungen vom ersten Tipp aufs Pedal. Dank der 51 kWh-Batterie soll der kompakte Corsa Electric bis zu 405 Kilometer lokal emissionsfrei unterwegs sein. Anschließend lässt sich der neue Corsa Electric zügig in unter 30 Minuten an einer 100 kW-Gleichstrom-Schnellladesäule auf bis zu 80 Prozent der Batteriekapazität wieder aufladen. Weiterhin im Angebot die Variante mit dem bereits bewährten 136 PS (100 kW) starken E-Motor. Und das Beste: Der Preis bleibt wie es war. Denn der Einstieg in den Corsa Electric liegt mit 34.650 Euro keinen Cent höher als zuvor. Wahlweise kann man den neuen vollelektrischen Corsa auch ab 169 Euro monatlich leasen.

Eine weitere elektrifizierte Alternative bietet  der neue Corsa mit 48 Volt-Hybrid-Technologie. Mit dem 100 PS (74 kW) starken Corsa Hybrid lassen sich so zum vergleichbar motorisierten nicht elektrifizierten Corsa 1.2 mit Achtstufen-Automatik knapp ein Liter Kraftstoff auf 100 Kilometer (rund 15 Prozent) einsparen und die CO2-Emissionen damit ebenfalls reduzieren.

Zugleich führt der Corsa die Tradition fort, hochmoderne Technologien und Features für alle verfügbar zu machen. Dazu zählen das Intelli-Lux LED® Matrix Licht mit nun insgesamt 14 einzeln ansteuerbaren LED-Elementen genauso wie eine ganze Bandbreite moderner Fahrerassistenzsysteme.

Größte Veränderung in der Autoproduktion  

Opel CEO Huettl: „Strom an Ladepunkten muss bezahlbar sein“

Florian Huettl, Opel CEO, bekräftigt  die Elektrifizierungsstrategie der Marke. Der deutsche Automobil-Hersteller setzt mit aller Konsequenz auf Elektromobilität – im Modellangebot genauso wie bei der Fertigung in den Werken. Huettl erläuterte, dass bezahlbare Elektromobilität ein ganz besonderes Anliegen sei, so habe Opel seit jeher individuelle Mobilität demokratisiert: „Der Wandel hin zu einer reinen Elektromarke hat für uns bei Opel höchste Priorität. Die Transformation der Automobilindustrie ist in vollem Gange – die größte Veränderung in fast 125 Jahren Automobilproduktion bei Opel. In diesem Jahr haben wir bereits 15 elektrifizierte Modelle im Angebot. Schon heute bieten wir einen Corsa Electric für eine Leasingrate von 169 Euro an. In nicht allzu ferner Zukunft werden wir ein vollwertiges Elektroauto bereits ab 25.000 Euro verkaufen.“

Um die Elektrofahrzeuge zukünftig günstiger anbieten zu können, hole Opel als Marke im Stellantis Konzern die Batterietechnologie zurück nach Europa. Am Standort Kaiserslautern entsteht im Joint Venture ACC eine Gigafactory für Hochleistungsbatterien. „Der Wandel zur E-Mobilität ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Der Ausbau der Ladegeschwindigkeit muss sich deutlich beschleunigen. Um das Ziel der Bundesregierung von einer Million öffentlich zugänglichen Ladepunkten bis 2030 zu erreichen, brauchen wir zehnmal mehr neue Ladepunkte. Gerade in vielen ländlichen Gemeinden sowie für ‚Laternenparker‘ in Städten besteht ein großer Nachholbedarf. Daher müssen die Bedingungen für Installationen gerade an Mehrfamilienhäusern vereinfacht werden. Hier müssen sich Bund, Länder und Kommunen einbringen.“