Porsche Targa feiert Jubiläum
Hoher Anteil bei den 911 Allrad-Versionen
Mit dem Porsche 911 Carrera 4S als Coupé und Cabriolet sowie des Porsche 911 Targa 4S sind insgesamt sechs Derivate des Sportwagens mit Allradantrieb erhältlich. Zudem stehen im 60. Jubiläumsjahr des 911 Targa nun zwei Varianten der ursprünglich im US-Markt als „Sicherheitscabriolet“ vorgestellten Karosserieform zur Wahl.
Rund die Hälfte aller Kunden der S-Varianten des 911 entscheiden sich aus gutem Grund für vier angetriebenen Räder: Der Allradantrieb sorgt bei schwierigen Witterungsverhältnissen für ein Höchstmaß an Traktion. Besonders in Regionen mit wechselhaftem Klima oder anspruchsvollen Straßen bietet der 911 mit Allradantrieb ein Plus an Fahrsicherheit. Wie alle Allrad-Modelle des 911 sind auch die S-Varianten fahrdynamisch grundsätzlich heckbetont ausgelegt. Bei Bedarf stellt das Porsche Traction Management (PTM) mehr Antriebsmoment an der Vorderachse zur Verfügung und erhöht so die Traktion und Fahrstabilität. Beim 911 Targa liegt der Allrad-Anteil bei 100 Prozent: Porsche bietet diese Karosserieform exklusiv nur mit Allradantrieb an.
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Der Porsche 911 Targa vereint seit 60 Jahren „die Genussmomente“ eines Cabriolets mit dem Ganzjahreskomfort eines Coupés. Porsche reagierte mit diesem Modell einst auf Diskussionen über die Sicherheit traditioneller Cabriolets im US-Markt. Die Karosserieform debütierte im September 1965 auf der IAA in Frankfurt am Main als „Sicherheitscabriolet“. Wie so viele Porsche-Innovationen ist der breite Überrollbügel vom Motorsport inspiriert. Mit herausnehmbarem Dach und klappbarer Heckscheibe entstand Cabrio-Feeling für Sicherheitsbewusste. Den Namen „Targa“ leitete Porsche vom berühmten sizilianischen Langstreckenrennen Targa Florio ab. Heute ist der Porsche 911 Targa eine eigenständige Ikone, in sechs Jahrzehnten technisch und formal weiterentwickelt.

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