Alpine befand sich in einer Sackgasse

Alpine befand sich in einer Sackgasse

Eine Zukunft mit batterieelektrischem Antrieb

Alpine, die sportliche Marke in der Renault Group, bestätigte jetzt seine Wachstums- und internationalen Entwicklungsziele: über acht Milliarden Euro Umsatz im Jahr 2030 und Break-even im Jahr 2026. Die Marke wird ihre eigene APP-Hochleistungsplattform (Alpine Performance Plattform) für ihre zukünftigen rein elektrischen Sportwagen entwickeln und strebt die Kohlenstoffneutralität bis 2030 an. Im Jahr 2030 soll die Modellpalette sieben Fahrzeuge umfassen, darunter einen Roadster und die völlig neue A310, beide auf der APP-Plattform. Die aus dem Rennsport hervorgegangene Marke Alpine will sein Engagement im Motorsport weiter ausbauen: Im Langstreckensport mit seinem Hypercar ab 2024. In der Formel 1 hat Alpine neue Partner gewonnen, um die Entwicklung des Teams in der Königsklasse des Motorsports voranzutreiben wollen.

„Alpine ist die Marke für Liebhaber des Motorsports und der Spitzentechnologie, ihr Fokus liegt auf Exzellenz. Noch vor zwei Jahren befand sich Alpine in einer Sackgasse und hatte keine klaren Perspektiven. Seitdem haben wir das Unternehmen zu einem vollwertigen Automobilhersteller gemacht, der herausragende Werte vereint: ein erstklassiges Entwicklungszentrum, ein einzigartiges Fertigungs-Know-how und ein expandierendes Vertriebsnetz. Mit dem Einstieg in die Formel 1 erreicht Alpine neue Höhen und bietet der Marke das Prestige und die Anerkennung, die mit der Königsklasse des Motorsports verbunden sind“, sagt Luca de Meo, CEO Renault Group.

Die Herausforderungen durch die Umstellung auf den batterieelektrischen Elektroantrieb sind groß. Ab 2024 startet die A290 im B-Segment auf Basis des neuen Renault 5 und Renault 4, gefolgt vom C-Segment-Crossover GT, der ab 2025 in Frankreich in der Manufaktur Alpine Dieppe hergestellt wird und die neue A110, das Aushängeschild von Alpine in Sachen Tradition, ab Ende 2026.