Audi stellt sich Formel-1-Projekt
2026 geht das neu gegründete Team an den Start
Audi richtet sein Formel-1-Projekt in der Organisation noch konsequenter auf die Synergien und Arbeitsweisen eines Werksteams aus. Mattia Binotto verantwortet künftig als Head of Audi F1 Project die Entwicklungstätigkeiten an den Standorten in Hinwil (Schweiz), Neuburg an der Donau und dem im Aufbau befindlichen Technikzentrum in England. Audi bringt damit seine operativen Einheiten innerhalb des Formel-1-Projekts unter einheitliche Führung und forciert eine noch stärkere Integration. Knapp zehn Monate vor dem Debüt in der Königsklasse des Motorsports zielt die enge Koordination der Entwicklungsaktivitäten darauf ab, eine nahtlose Abstimmung zwischen Rennwagen und Antriebseinheit zu erreichen.
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Bei der für den F1-Hybridantrieb verantwortlichen Audi Formula Racing GmbH (AFR) ist Christian Foyer in der Geschäftsführung. Er wird in der neu geschaffenen Position des Chief Operating Officers (COO) seinen Fokus auf die operativen Abläufe legen. Der 1977 in Aachen geborene Diplom-Ingenieur für Verbrennungsmotoren ist seit rund 18 Jahren für verschiedene F1-Teams und Hersteller im Betriebs- und Projektmanagement tätig. Gernot Döllner, Vorsitzender des Vorstands der AUDI AG, sagt: „Mit Christian Foyer kommt nun ein ausgewiesener Experte für Prozessstrukturen in der F1-Antriebsentwicklung ins Projekt. Seine Erfahrung wird helfen, die synergetische Zusammenarbeit und notwendige Geschwindigkeit im Hinblick auf das Debüt auf unserer angetretenen Reise sicherzustellen.“
Bereits seit Anfang April ist Jonathan Wheatley als Team Principal und Sprecher der Geschäftsführung bei der Sauber Motorsport AG tätig. In enger Zusammenarbeit mit Mattia Binotto begleitet und gestaltet Wheatley die Transformation des Rennteams. Sein Fokus liegt auf der Leitung der Renneinsätze des zukünftigen Audi F1 Team und der strategischen Vertretung von Audi auf Ebene der Teamchefs in der Formel 1.
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