Den beliebten Sportage geschärft

Den beliebten Sportage geschärft

Kia bietet breite Antriebspalette für seinen Kompakt-SUV

Der Kia-Bestseller Sportage gehört zu den beliebtesten Modellen im Kompakt-SUV-Markt. In Deutschland fand allein die fünfte Generation, mit der Kia Anfang 2022 erstmals eine speziell auf Europa zugeschnittene Modellversion eingeführt hat, bereits über 52.000 Käufer(-innen). Jetzt hat Kia den Sportage umfassend überarbeitet: Im Modelljahr 2026 präsentiert er sich mit markanter neuer Optik, weiter aufgewertetem Interieur, neuem Infotainmentsystem samt einer Fülle neuer Angebote vom KI-Assistenten über Videostreaming bis zum In-Car-Payment, neuen Hightech-Elementen wie digitaler Autoschlüssel und Head-up-Display sowie erweiterten Assistenzfunktionen.

Die breite Antriebspalette des Sportage bietet die Wahl zwischen zwei Varianten eines 1,6-Liter-Turbobenziners (150 PS/110 kW und 180 PS/132 kW), einem 1,6-Liter-Diesel-Mildhybrid (136 PS/100 kW), einem 1.6 T-GDI Hybrid (239 PS/176 kW) und als Topmotorisierung einem 1.6 T-GDI Plug-in Hybrid (288 PS/212 kW).

Der Vollhybrid und der Plug-in Hybrid haben mit der Modellüberarbeitung deutlich an Leistung zugelegt, was auch durch die neue Generation der Sechs-Stufen-Automatik ermöglicht wurde, mit der diese beiden Varianten serienmäßig ausgestattet sind. Die Benziner und Diesel können mit dem Sechsgang-Schaltgetriebe oder dem automatisierten 7-Stufen-Doppelkupplungsgetriebe (DCT) bestellt werden. Die Auslieferungen ist jetzt mit den Benzin- und Dieselmodellen gestartet, gefolgt vom Hybrid im Oktober. Produziert wird die europäische Version des Sportage im Kia-Werk in Zilina (Slowakei).

Je nach Antriebsvariante stehen zudem Front- oder Allradantrieb zur Wahl. Die Auslieferung des Jahrgangs 2026 beginnt noch in diesem Sommer mit den Benzin- und Dieselmodellen, gefolgt vom Hybrid im Oktober und dem Plug-in Hybrid Ende des Jahres. Die äußeren Dimensionen des Sportage haben sich mit der Überarbeitung kaum verändert. In der Länge ist er durch den größeren Überhang vorn um 2,5 Zentimeter auf 4,54 Meter gewachsen, die Höhe hat sich minimal reduziert (um fünf mm auf 1,65 Meter). Und die maximale Anhängelast (gebremst) hat sich erhöht: bei den reinen Benzinern auf 1.650 kg (bisher 1.510 kg) und beim Hybrid auf 1.510 kg (bisher 1.360 kg). Das Diesel-Modell kann unverändert mit Schaltgetriebe 1.950 kg ziehen und mit DCT 1.650 kg.