Für den regionalen Einsatz

Für den regionalen Einsatz

Der Verbrennungsmotor kann sinnvoll sein – Mazda ist Mitglied der „eFuel Alliance“

Den Begriff „Multi-Solution“ gibt es bei Mazda schon seit vielen Jahren. Natürlich werden Fahrzeuge mit Elektroantrieb nach und nach weitere Marktanteile gewinnen. Und auch bei Mazda werden im Rahmen von Multi-Solution in den nächsten Jahren natürlich weitere vollelektrische Fahrzeuge anbieten – „Aber wir sind ebenso überzeugt, dass hocheffiziente, elektrifizierte Verbrennungsmotoren für bestimmte Fahrzeugklassen und Nutzungsbedingungen ebenso sinnvoll sind. Insbesondere in Kombination mit dem Einsatz von CO2-neutralen Kraftstoffen wie e-Fuels oder HVO-Diesel“, sagte Bernhard Kaplan, Geschäftsführer Mazda Motors Deutschland GmbH, gegenüber DIE AUTOSEITEN. Und erläuterte weiter: „Die Entwicklung und Nutzung von e-Fuels unterstützen wir im Übrigen seit 2021 mit unser Mitgliedschaft in der e-Fuel Alliance.“ Mazda sieht sich mit einem neuen, sauberen Dieselmotor für den Mazda CX-60 auf dem richtigen Weg. „Dass dieser Motor mit 3,3 Liter Hubraum und sechs Zylindern darüber hinaus auch noch für Begeisterung unter Autoliebhabern sorgt, ist umso schöner“, freut sich Kaplan. „Darüber hinaus können wir uns im weiteren Verlauf des Jahres 2023 auf den neuen Mazda CX-80 freuen, der als siebensitziges Modell auf der technischen Basis des CX-60 das Mazda Modellangebot nach oben ergänzen wird“, kündigt Mazda Deutschland Chef Bernhard Kaplan an.

Mazda baut sein Engagement für die Nutzung von CO 2-neutralen Kraftstoffen der nächsten Generation auf Biomassebasis aus. Der japanische Automobilhersteller ist der Research Association of Biomass Innovation for Next Generation Automobile Fuels beigetreten, einer im Juli 2022 gegründeten Forschungsvereinigung, der neben Mazda die ENEOS Corporation, die Suzuki

Motor Corporation, die Subaru Corporation, Daihatsu Motor Co. Ltd., die Toyota Motor Corporation und die Toyota Tsusho Corporation angehören – hier wird zur Nutzung von Biomasse und eine effiziente Produktion von Bioethanol-Kraftstoff für Automobile gefördert.  

Diese Strategie fügt sich nahtlos in den von Mazda verfolgten Multi-Solution-Ansatz zur Erreichung der CO2-Neutralität im Bereich der Fahrzeugantriebe unter Berücksichtigung der regionalen Bedingungen ein. Dieser schließt neben der Einführung von vollelektrischen Fahrzeugen die Entwicklung von hybridisierten, hocheffizienten Verbrennungsmotoren ein, die wie der bestehende Fahrzeugbestand zunehmend mit CO2-neutralen Kraftstoffen betrieben werden können. In Europa ist Mazda seit 2021 Mitglied der eFuel Alliance. Diese bringt Organisationen und interessierte Parteien zusammen, die CO2-neutrale E-Fuels auf Basis von grünem Wasserstoff als echten Beitrag zur CO2-Reduzierung im Verkehrssektor etablieren und fördern.