Porsche 911 Cup als Herausforderung

Porsche 911 Cup als Herausforderung

Ausbildungsplattform für Porsche-Junioren

Porsche präsentiert den neuen „911 Cup“: Der Markenpokal-Rennwagen für den Porsche Mobil 1 Supercup, die zahlreichen Carrera Cup-Wettbewerbe und andere von Porsche sanktionierte Serien geht ab dem Saisonbeginn 2026 an den Start. Die Neuauflage des aktuellen Erfolgsmodells vereint umfangreiche Detailmodifikationen mit dem Design der Elfer-Generation 992.2. Der Schwerpunkt der Weiterentwicklung lag auf einer verbesserten Performance und der Sicherstellung adäquater Einsatzkosten sowie einem vereinfachten Handling für die Fahrer und Teams. Die Leistung des 4,0 Liter großen Sechszylinder-Boxermotors steigt um zehn PS auf 520 PS (382 kW).

Der 911 Cup basiert weitgehend auf den straßenzugelassenen 911 GT-Fahrzeugen und läuft gemeinsam mit den Serienmodellen im Stammwerk Zuffenhausen vom Band. Dies übrigens mit großem Erfolg: Vom aktuellen 911 GT3 Cup hat Porsche Motorsport seit Produktionsbeginn Ende 2020 insgesamt 1.130 Exemplare gefertigt. Insgesamt sind bis heute 5.381 Porsche 911 als Markenpokal-Rennwagen entstanden.

„Der neue 911 Cup ist wie seine erfolgreichen Vorgänger ein Grenzgänger. Hier verschmelzen Serienbauteile unserer GT-Sportwagen mit reinrassiger Rennsport-Technologie zu einem schlüssigen und sehr performanten Gesamtkonzept“, betont Thomas Laudenbach, Leiter Porsche Motorsport. „Der Cup-Elfer gilt seit jeher als Aufgabe, als Herausforderung für diejenigen hinter dem Steuer. Und so soll es auch bleiben. Denn er ist auch die Ausbildungsplattform für unsere Porsche-Junioren.“

Die aufgewertete Elektronik des neuen Porsche 911 Cup soll die Handhabung des Rennwagens erleichtern. So zeigt das Reifendruck-Überwachungssystem TPMS fortan auch die Reifenlufttemperaturen auf dem zentralen Display der Armaturentafel an. Eine besonders leistungsfähige GPS-Antenne tritt an die Stelle des bisherigen Infrarotsystems und übernimmt die Rundenzeiten- und Positionserfassung.