Der ID.7 will als Reiselimousine überzeugen

Der ID.7 will als Reiselimousine überzeugen

Erster vollelektrischer Volkswagen für die gehobene Mittelklasse – Start Ende 2023

Mit Spannung wurde die Weltpremiere des neuen ID.7 erwartet, die zeitgleich in Europa, China und den USA gefeiert wurde. Mit fast fünf Metern Länge, neuem effizienten E-Antrieb, großen Reichweiten und Premium-Technologien will Volkswagen den ID.7 im Topbereich der gehobenen Mittelklasse positionieren. Die komfortable Reiselimousine ist nach dem neuen ID.3 und der Kompakt-Studie ID. 2all das dritte neue Elektroauto, das Volkswagen in diesem Jahr präsentiert. Sie alle gehören zu insgesamt zehn neuen ID. Modellen, die Volkswagen bis 2026 auf den Markt bringen wird – in Europa, aber auch in anderen Weltregionen wie USA oder China. „Parallel zur E-Offensive in Europa fokussieren wir uns ebenso auf Asien und Nordamerika: Der ID.7 ist für Volkswagen in China, Kanada und den USA ein extrem wichtiges Modell. Er überzeugt mit viel Platz, innovativen Assistenzsystemen und modernen Features wie einem Highend-Infotainment. Unsere Kunden erhalten mit dem ersten vollelektrischen Topmodell von Volkswagen ein echtes Premium-Paket “, sagte Imelda Labbé, Vorständin für Vertrieb, Marketing und After Sales der Marke Volkswagen, gegenüber DIE AUTOSEITEN anlässlich der Premiere in Berlin.

Der neue ID.7 ist für Volkswagen ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zum Anbieter eines rein elektrischen Modellprogramms. Schon 2026 will Volkswagen in Europa das breiteste E-Portfolio aller Hersteller anbieten – vom Einstiegsmodell für unter 25.000 Euro über ein neues elektrisches Kompakt-SUV bis hin zum ID.7 als elektrisches Topmodell. Und der ID.7 wird das nächste globale Elektromodell: In China soll der ID.7 das Spektrum der dort angebotenen E-Baureihen ID.3, ID.4 und ID.6 nach oben hin abrunden. Auch auf dem nordamerikanischen Markt wird es künftig drei neue ID. Modelle geben. Noch 2023 steht der Verkaufsstart des ID. Buzz in USA und Kanada an, in 2024 soll der ID.7 folgen. Zusammen mit dem in Chattanooga produzierten ID.4 soll der ID.7 und ID. Buzz die E-Offensive in Amerika beschleunigen. Bis 2027 investiert Volkswagen in Nordamerika mehr als sieben Milliarden Euro in die elektrische und digitale Transformation der Marke Volkswagen. Für den europäischen und nordamerikanischen Markt wird der ID.7 im deutschen Werk Emden gebaut. Volkswagen hat mehr als eine Milliarde Euro in die Transformation des norddeutschen Standortes zum E-Mobilitätswerk investiert. In China sollen die Pendants des ID.7 lokal produziert werden. Die Markteinführung des ID.7 soll noch dieses Jahr in Europa und China starten, in Nordamerika ab 2024.

„Der ID.7 ist für die Marke Volkswagen in Europa, China und Nordamerika ein extrem wichtiges Modell. Der ID.7 schnürt ein attraktives Paket, das gleichermaßen bestehende und neue Volkswagen Kundinnen und Kunden weltweit begeistern wird. Wir bieten damit Premiumtechnologien in einem Volkswagen an, die mit Exklusivität, Topkomfort und hohem Alltagsnutzen überzeugen“, sagt Imelda Labbé, Markenvorständin für Vertrieb, Marketing und After Sales.

Der ID.7 ist das erste MEB-Modell (Modularer E-Antriebsbaukasten) mit einer völlig neuen, hocheffizienten Antriebsgeneration. Es ist mit 210 kW (286 PS) die bislang leistungs- und drehmomentstärkste E-Maschine eines Volkswagen ID. Modells. Diese Leistungsvariante kommt im ID.7 unabhängig von der gewählten Batteriegröße zum Einsatz. Das Aggregat wurde zusammen mit Volkswagen Group Components in Kassel entwickelt und wird dort auch produziert.

Der neue E-Antrieb konnte vor allem hinsichtlich des Energieverbrauchs optimiert werden: Abhängig von der Batteriegröße sollen Reichweiten von bis zu 700 Kilometern und Ladeleistungen von bis zu rund 200 kW prognostiziert werden. Damit will der ID.7 auch seine Langstreckentauglichkeit insbesondere für Vielfahrerinnen und -fahrer sowie für Flottenkunden unterstreichen. Der ID.7 ist fast fünf Meter lang und wurde aerodynamisch entworfen. Sein abfallendes Dach im Coupé-Stil trägt dazu bei, einen Luftwiderstandsbeiwert von etwa 0,23 zu erreichen. Der lange Radstand und die kurzen Überhänge sorgen im Innenraum für ein üppiges Raumangebot für alle fünf Insassinnen und Insassen.