„Ein echter Love Brand“

‍Volkswagen beschleunigt E-Offensive: Zehn neue E-Modelle bis 2026

Im vergangenen Jahr hat Volkswagen mit rund 330.000 Einheiten den Absatz von vollelektrischen Fahrzeugen weltweit um 23,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr gesteigert. Jetztmacht Volkswagen noch mehr Tempo bei der Umstellung auf Elektromobilität: 2030sollen bis zu acht von zehn in Europa verkauften Autos vollelektrisch sein. Auch in Nordamerika soll der Anteil an BEV (Battery Electric Vehicle)weiter steigen: Bis 2030 ist ein Anteil von 55 Prozent geplant. Zudem bringt Volkswagen bis 2026 zehn neue BEV-Modelle auf den Markt. Volkswagen startet mit vier neuen elektrischen Modelle: der zweiten Generation des ID.3 und dem sportlichenID.3 GTX, dem ID. Buzz Long Wheel Base und dem Flaggschiff  ID.7.  

Schon heute gibt Volkswagen mit der Studie ID. 2all im Kompaktwagen-Segment konkreten Ausblick auf den ersten E-Volkswagen für alle – der Einstiegspreis soll unter25.000 Euro liegen. Das Ziel von Volkswagen: Elektromobilität soll in jedem Volumen-Segment angeboten werden. Die Marke Volkswagen wird damit das breiteste E-Portfolio im Vergleich zum Wettbewerb anbieten können: vom Einstiegsmodell  ID. 2all  bis zur Limousine  ID.7. ‍

‍Thomas Schäfer, CEO Marke Volkswagen, sagte auf der Veranstaltung „Volkswagen – for the People“, gegenüber DIE AUTOSEITEN:

„Wir transformieren das Unternehmen schnell und grundlegend – mit einem klaren Ziel: Volkswagen zu einer echten Love Brand zu machen. Der ID. 2all zeigt, wo wir insgesamt mit der Marke hinwollen: nah am Kunden, Top-Technologie und mit tollem Design. Wir machen Tempo bei der Transformation, um die E-Mobilität in die Breite zu bringen.“

Die Marke Volkswagen will die Erfolgsgeschichteseiner Kompaktwagen im Zeitalter der Elektromobilität fortschreiben und gibt mit der Studie ID. 2all einen ersten Ausblick auf den vollelektrischen Volkswagen für unter 25.000 Euro. Erste Fakten: E-Motor mit 226 PS (166 kW) bis zu 450 Kilometer Reichweite, Frontantrieb, innovative Technik-Features wie Travel Assist, IQ.LIGHT oder E-Routenplaner und eine neue Volkswagen Designsprache. Die Serienversion wird auf der sogenannten „MEB Entry“-Plattform basieren und ist eines von zehn neuen E-Modellen, die VW bis 2026 auf den Markt bringen will. Die Serienversion des ID. 2all stellt Volkswagen 2025 für den europäischen Markt vor. Das Ziel: „ein Einstiegspreis von unter 25.000 Euro“, versicherte Schäfer.

„Wir überführen die typischen VW-Tugenden in die neue Welt der Mobilität: Top-Qualität und Verarbeitung, überzeugende Software und digitale Dienste mit echtem Mehrwert. Dabei immer im Fokus: Die Bedürfnisse und Anforderungen unserer Kunden.“

Imelda Labbé, Markenvorständin für Vertrieb, Marketing und After Sales
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„Der ID. 2all gibt einen Ausblick auf die neue Designsprache von VW, die auf den drei Eckpfeilern Stabilität, Sympathie und Begeisterung basiert“, erläutert Andreas Mindt, Head of Design Marke Volkswagen. Ein Element dieser neuen Designsprache ist das für den ersten Golf entwickelte C-Säulen-Design. Der ID. 2all ist der erste Volkswagen mit einer Neuinterpretation dieser Signatur. Weitere Designmerkmale der Studie: „eine klar und kraftvoll auf den Rädern stehende Karosserie, ein sympathisches Gesicht, ein deutlicher Schuss Dynamik und eine zeitlose Eleganz“, beschreibt Designer Mindt den ID. 2all.

Auch das Interieur setzt auf ein klares Design und will sich durch eine hohe Qualitätsanmutung, ein selbsterklärendes Infotainmentsystem inklusive klassischer Lautstärkeregelung sowie ein separates Klimabedienteil auszeichnen. Großzügig fällt das Stauvolumen mit 490 bis 1330 Litern aus, das damit Fahrzeuge aus höheren Klassen übertrifft.

„Der ID. 2all wird das erste MEB-Fahrzeug mit Frontantrieb sein. Wir nutzen die hohe Flexibilität unseres E-Antriebsbaukastens und werden mit dem sogenannten MEBEntry neue Maßstäbe in Sachen Technologie und Alltagstauglichkeit setzen. Volkswagenrückt zudem das Design wieder stärker in den Fokus“, sagte Kai Grünitz, Markenvorstand für Technische Entwicklung, im Gespräch mit DIE AUTOSEITEN.

Dieses Jahr soll noch spannend werden: Neue und überarbeitete Modelle kommen auf den Markt – und hier spielt auch der traditionelle Verbrenner (Benziner und Diesel) weiterhin eine wichtige Rolle. Die Produktpipeline von Volkswagen sei gut gefüllt, betonte Volkswagen-Chef Thomas Schäfer: „Die Kunden können sich auf eine volle Packung VW freuen!“ Auch wenn das Jahr 2023 weiterhin herausfordernd bleibe, so Schäfer, „lassen wir uns davon nicht aus dem Konzept bringen und werden unseren Plan für die Marke VW und die Markengruppe Volumen weiter konsequent umsetzen.“

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